Liebe Wohltäter und Freunde Litembos!

Ein ereignisreiches und interessantes Jahr 2017 neigt sich dem Ende entgegen. Dies bietet Gelegenheit für einen Rückblick auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres sowie einen Ausblick auf Projekte und Heraus-forderungen, die wir im Jahr 2018 gemeinsam anpacken wollen.

Im Januar 2017 feierten wir mit Schwester Maria Meiss ihren 90. Geburtstag mit einem sehr schönen, großen Fest in Litembo. Alle, „die Beine hatten“, planten, organisierten und bereiteten vor und kamen dann zur Kirche. Dort wurde eine Messe gefeiert, die unser Bischof John Ndimbo hielte; anschließend waren alle in Litembo Anwesende beim großen Fest dabei. Musik und Tanz haben nicht gefehlt. Es war ein sehr eindrucksvoller Tag.

Etwa einen Monat später wurde Frau Dr. Irmel Weyer 90 Jahre alt. Leider konnte sie diesen Festtag nicht mit uns in Litembo feiern. Sie erlebte ihren Festtag ausführlich im großen Rahmen in Deutschland in ihrer Heimat. 

Sr. Anneliese Dauber, die mit Frau Dr. Irmel Weyer und Schwester Maria Meiss 1961 nach Tanzania kam, um in Litembo mit der Arbeit zu starten, verstarb leider in diesem Jahr. Möge sie in Frieden ruhen. Wir sind diesen drei mutigen und tüchtigen Frauen von ganzem Herzen dankbar für ihre unermüdlichen Arbeit, in Litembo eine Klinik auf die Beine zu stellen.

Und genau diesen Zeitpunkt, nämlich 55 Jahre Hospital Litembo, feierten wir vom 26 - 28. Januar 2017. Wir wollen nie vergessen, dass Menschen aus Übersee uns hier in Litembo zu einer weit bekannten Klinik verholfen haben. Unsere Menschen hier in unserem Gebiet erhielten die Chance einer professionellen Gesundheitsversorgung. Wir sind heute aufgerufen, dieses Erbe zu wahren, zu pflegen und weiter zu entwickeln. Dem haben wir uns verschrieben. Es ist keine leichte Aufgabe, diesen Anforderungen gerecht zu werden; aber wir lassen in unseren Bemühungen nicht nach.

 

Zwischendurch – März / April 2017 – hatten wir immer noch eine starke Regenzeit. Die Folge waren sehr schlechte Straßen zum Krankenhaus.

Im Mai freuten wir uns riesig über die gute Ankunft eines Containers, den das Marien-Hospital, Marl, in Zusammenarbeit mit dem Rotary-Club, Recklinghausen, auf den Weg brachten. Inhalt waren viele in Deutschland „ausgemusterte“ Geräte, die nach technischer Überholung mit Hilfe des Containers nun in Litembo gelandet sind. Das sind für uns immer ganz besondere Ereignisse. Herzlichen Dank allen, die mit ihren Entscheidungen, körperlicher und finanzieller Hilfe zu diesem Erfolg beigetragen haben. Wir arbeiten hier in Litembo als “Referral Hospital - Einweisungshospital”. Dazu fehlen uns noch viele wichtige Geräte.

Unser diesjähriger Aufsichtsrat fand im Juni 2017 in Litembo statt. Auf dieser Sitzung wurden die Pläne für 2018 verabschiedet. Sie umfassen einen Stellenplan und den Bedarfsplan für finanzielle Mittel.

Unsere Klinik bietet über die Jahre vielen Medizinstudenten/innen die Möglichkeit, hier ihre Famulatur zu absolvieren. Das ist ein etwa 4wöchiges Praktikum. Sie lernen, mit unseren Mitteln, die uns hier zur Verfügung stehen, Patienten zu helfen. Auch im Juli dieses Jahres sind viele Medizinstudenten/innen zu uns gekommen. Das gibt uns eine Moeglichkeit gegenseitig voneinander zu lernen.

 

Aus unserer Partnerdiözese Würzburg reiste im August Weihbischof Ulrich Boom an. Es findet zwischen Würzburg und Mbinga eine rege partnerschaftliche Zusammenarbeit statt. Diese zu pflegen und zu begutachten, ist richtig und wichtig. Weihbischof Bloom hat die Entwicklung des Krankenhauses in Litembo gelobt. Wir freuten uns darüber sehr.

Für ein ganzes Jahr mit Verzicht auf sein Gehalt reiste im September Diakon Christian Feldmann aus Stadtlohn an. Er ist als Elektriker ausgebildet und hilft mit, elektrische Probleme zu lösen; sei es die elektrische Vernetzung unserer verschiedenen Gebäude, aber auch Probleme mit Geräten verschiedenster Art. Wir haben große Hochachtung vor diesem Einsatz und freuen uns sehr über seine tolle Hilfe.

Schon im Oktober tauchte eine Frage auf, die wir bis heute nicht gelöst haben. Einmal wurde mit Hilfe von Diakon Feldmann zusammen mit Br. Max OSB ein Röntgengerät repariert, aber auch die Turbine zur Stromerzeugung hatte es nötig. Nun wird ein neuer Motor für die Turbine benötigt. Er kostet US$ 25.000. Woher sollen wir das Geld nehmen? Das sind ständig neue Herausforderungen für uns! 

Es ist uns gelungen, noch kurz vor der Beginn der Regenzeit eine Blitzschutzanlage zu installieren. Unsere starken Unwetter, besonders die Gewitter haben uns in der Vergangenheit schon oft starke Schäden verursacht. Nun hoffen wir, mit der Hilfe der neuen Blitzschutzanlage ein wenig glimpflicher davon zu kommen.

Ebenfalls im November, dem Monat der Verstorbenen, mussten wir uns von Moses, unserem Röntgenassistenten verabschieden. Es tut uns sehr leid für ihn. Möge er seinen Frieden gefunden haben.

Dr. Grasbon, der Augenarzt und Dr. Brunno, Chirurg aus Deutschland waren hier in Litembo von Ende November bis Anfang Dezember. Sie behandelten wieder sehr viele Augenpatienten. Den meisten von ihnen konnte geholfen werden; sie können wieder sehen. Das ist für die Menschen, die sich bisher blind oder fast blind durch das Leben geschlagen haben, wie eine neue Geburt. Viele können es nicht fassen und sind überglücklich, dass ihre „dunkle“ Zeit nun beendet ist. Dr. Grasbon hat unseren Mitarbeiter Olaf Msuha als Augenhelfer sehr intensiv ausgebildet; er bereitet mit seinen Patienten die Besuche von Dr. Grasbon vor, so dass so vielen Patienten wie möglich geholfen werden kann, wenn Dr. Grasbon zu Gast ist. Das ist ebenfalls eine ganz hervorragende Initiative, für die wir nicht genug danken können.

 

Wir haben uns in diesem Jahr mit vielen Projekten beschäftigt. Hier ist eine kurze Beschreibung unserer laufenden Projekte:

Projekt 1 - „fehl- und unterernährte Kinder“

Nach ca. 1 ½ Jahren, in denen das Projekt für unter- und fehlernährte Kinder läuft, können wir ein erstes Ergebnis aufzeigen. Wir stellten vor ca. 2 Jahren fest, dass unsere Kinderabteilung in der Klinik Litembo stark von unter- und fehlernährten Kindern belegt war. Hintergründe waren oft Unkenntnis über gute Ernährung und die Zusammenhänge mit der Gesundheit; besonders betraf das Babys und Kleinkinder - eigentlich die ganze Familie. Generell war das Wissen über die Wichtigkeit einer ausgewogenen Ernährung für die gesamte Familie mangelhaft. Eigentlich sollte das eine gesellschaftliche Aufgabe sein. Schon in der Schule könnte dieses Thema im Lehrplan auftauchen. Wir nahmen uns des Themas an und gründeten eine Landwirtschaft nahe bei der Klinik. Ein sehr großer Garten wurde mit vielen Beeten angelegt. Natürlich säumen auch Obstbäume und Zuckerrohr diese Anlage. Die Beete werden mit allerlei Jungpflanzen verschiedenster Gemüse- und Salatsorten bepflanzt. Weiter wurden Ställe gebaut für Schweine (zur Fleischversorgung), Hühner (Eier, Fleisch). Außerdem wurde ein Fischteich angelegt. Die Mütter der kranken Kinder bekommen ein Paket Gemüse, Obst, Milch, ein Ei oder auch etwas Fleisch, um das Essen für ihre Kinder zuzubereiten. Wir konnten eine Frau gewinnen, die diesen Betrieb verantwortlich führt. Mit Helfern zusammen kann das Areal bearbeitet werden. Nach der Behandlung im Krankenhaus werden Mutter und Kind regelmäßig zur Mutter-Kind-Vorsorge eingeladen, um die Entwicklung des Kindes weiter zu begleiten und der Mutter weitere Informationen und Antworten auf Fragen zu geben. Ein Großteil der Mütter strengt sich an und befolgt die Anweisungen der Schwestern. Einem Teil der Eltern kranker Kinder fehlt es an Geld, um wichtige Umstellungen oder Erneuerungen durchführen zu können. Es Wäre gut, eine Kleinkredit-Kasse einzuführen, um eine gute Entwicklung der Familien zu fördern.

Projekt 2 - „Mobile Klinik“

Ein weiteres Projekt ist der Versuchsphase entwachsen; es handelt sich um unsere neue „Mobile Klinik“. Der Umsetzung voraus ging die Feststellung, dass so viele wahrscheinliche Patienten nicht den Mut, die Kraft und/oder die finanziellen Mittel haben, unsere Ärzte in der Ambulanz der Klinik aufzusuchen. So berieten wir uns in der Klinikleitung und entschieden, als Ärzte und Schwestern zu den Patienten zu gehen. Das Planen begann. Wie Sie sicher wissen, hat unsere Diözese eine große Ausdehnung. Die meisten kleinen Orte und Streusiedlungen liegen weit auseinander und sind nur über sehr beschwerliche Wege erreichbar. Wir beugten uns über die Landkarte unserer Diözese und bildeten 3 Bezirke ab. Jedes Gebiet umfasst Orte mit sechs bestehenden Krankenstationen oder einem Health-Centre, die man mit einem einwöchigen Besuch gut bewältigen konnte. Die Menschen in den Gebieten wurden über den anstehenden Besuch der Mobilen Klinik informiert, und die erste Fahrt startete. Der angebotene Service umfasst vorbeugende Gesundheitsstrategien, Untersuchungen, Weiterbil-dungen und – wenn nötig – Überweisungen in Einrichtungen, die die diagnostizierten Krankheiten behandeln konnten. Vier Fachrichtungen waren in diesen Mobilen Service eingebunden: Geburtshilfe und Gynäkologie incl. Ultraschalluntersuchungen, Augenheilkunde, Zahn- und Innere Medizin. In diesem Jahr wurden 4,886 Patienten untersucht, beraten und behandelt. Die ländlich wohnenden Einwohner der Diözese Mbinga leiden unter mangelnder Aufklärung über Krankheiten und deren Zusammenhänge; sie haben einen mangelhaften Gesundheitszustand und zu einem hohen Prozentsatz keine Aufklärung über ansteckende und nicht ansteckende Krankheiten, die gerade in diesen ländlichen Gebieten sehr oft grassieren. Uns ist es wichtig, noch mehr ländlich lebende Bewohner zu erreichen, ihnen präventive Strategien, Untersuchungen und kostenlose Weiterbildungen und Hinweise zu geben. Die Menschen sind sehr dankbar und kommen immer zahlreicher zu den Besuchstagen. Sie haben ein großes Bedürfnis nach diesem Service. Ärzte und Schwestern konnten durch den hohen Andrang täglich erst am späten Abend ihre Arbeit beenden. Ziel der „Mobilen Klinik“ ist das frühzeitige Aufspüren und die Behandlung richtig schwerer Erkrankungen wie Krebs, drohenede Erblindung, Zahnerkrankungen oder andere damit zusamenhängende Erkrankungen. Wenn man diese Krankheiten früh genug erkennt, sind sie meist leichter behandelbar. Die „Mobile Klinik“ führt auch Aufklärungsmaterial mit sich über die Themen Malaria, HIV-Aids und TB. Auch über diese Krankheiten werden mitreisende Experte/innen beratend tätig. Es handelt sich um eine wichtige Einrichtung für unsere Patienten. Das bis heute weiter wachsende große Interesse seitens der Bewohner der Diözese, beweisen uns das. Der finanzielle Aufwand beläuft sich derzeit bei Besuchen einmal pro Jahr in den drei ausgewiesenen Bereichen auf ca. € 7.000,00. Wir überlegen, ob es nicht ratsamer ist, diese – sehr anstrengenden – Reisen zweimal pro Jahr pro Bereich zu unternehmen. Wir rechnen mit einem weiteren Anstieg der Besucher pro Tag. Bislang ist der Service der „Mobilen Klinik“ für die Besucher kostenfrei. Sind weitere Behandlungen notwendig, sind diese nicht mehr kostenfrei. Die Behandlungen derjenigen Patienten, die in einer Krankenkasse versichert sind, übernehmen die Kassen.

Projekt 3 - „Kauf von medizinischen Geräten“

Viele Kinder aus verschiedenen Orten Deutschlands konnten in diesem Jahr einen sehr schönen Betrag fuer uns sammeln. Für dieses Geld wurden Geräte zur Untersuchung bei Kindern und Medikamente beschafft. Wir danken allen Kindern, die unser Hospital unterstützt haben.

Projekt 4 - „Staubfrei“ und Allgemeine Renovierungsarbeiten im Krankenhaus

Die Umgebung der Klinik möglichst staubfrei zu halten ist bei uns in Afrika sehr schwierig. Unsere rote Erde weht durch alle Ritzen. Die Krankenzimmer werden nicht nur verstaubt, es legt sich dieser Staub auch auf medizinische Geräte und führt zu Störungen; unsere Waschküche ist betroffen, unsere Apotheke gleichermaßen und ebenfalls auch unsere Isolierstation mit z.B. TB-Patienten. Außerdem sollen die Patienten der Isolierstation auch die Möglichkeit haben, sich im Freien aufzuhalten. So haben wir ihnen einen Freisitz, der zum Teil überdacht ist, eingerichtet. Bei uns in Afrika spielt sich das Leben die meiste Zeit im Freien ab. Die Patienten und ihre Angehörigen der Normalstationen halten sich tagsüber immer im Freien auf. Das war mit den Patienten der Isolierstation bisher nicht der Fall. Sie freuen sich nun, auch einen Platz haben zu dürfen, an dem sie sich im Freien bewegen können. Das entspricht ihnen mehr. Die Straße an der Klinik entlang ist bereits staubfrei gemacht, sie wurde gepflastert. Am Zaun entlang wurde eine Hecke gepflanzt. Das trägt auch dazu bei, Staub zu binden. Nun wurde der Innenhof gemacht, um eben diesen bisher benachteiligten Patienten auch eine Chance zu geben, sich im Freien aufzuhalten, auch bei Regen. Hier fehlen uns noch ca. 3.000 €, um die Arbeit beenden zu können. Die Staubfreiheit von der Infirmary bis zur Kirche zu gewährleisten ist zwar in Planung, aber dafür haben wir im Moment keine Mittel in Aussicht.

Projekt 5 - „Labor- und Krankenpflegeschule“

Seit 4 Jahren bauen wir an der Ausbildungsstätte für klinische Laboranten und Pflegeberufe. Die Laborschule, bisher provisorisch untergebracht und verteilt über ganz Litembo, existiert seit einigen Jahren mit gutem Erfolg. Diesen Ausbildungszweig wollen wir um die Krankenpflegeschule erweitern und zentral in der Nähe des Hospitals Litembo ansiedeln. Die Internatsgebäude sind bereits fertig; zur Zeit werden die Unterrichtsräume und eine Aula erstellt – immer mit dem Tempo, wie finanzielle Mittel vorhanden sind. Auch das ist in unseren Augen ein wichtiges Projekt, das vor allem dem Land und seiner Gesellschaft zugute kommt. Wie soll sich Tanzania gut weiterentwickeln, wenn seine nachwachsenden Generationen Probleme haben, eine Berufsausbildung zu finden? Gerade im Gesundheitswesen ist der Bedarf an gut ausgebildeten Mitarbeiter/innen nicht zu decken. Wir spüren das selbst in Litembo. Wir könnten mehr als einhundert neue, gut ausgebildete und motivierte Mitarbeiter brauchen. Bis aber dieser Traum Wirklichkeit werden kann, benötigen wir noch ca. € 150.000,00 zur Fertigstellung und Einrichtung unserer Schule. Wir hoffen sehr, dass uns das bald gelingt, denn der Bedarf ist wirklich sehr groß. Die Gebaeude unserer Labor und Krankenpflegeschule wachsen weiter Mit diesem Schreiben legen wir großen Wert darauf, Ihnen allen, die Sie uns mit Ihren Sach- oder Geldspenden, Ideen, Gebeten durch dies Jahr 2017 begleitet haben, von Herzen zu danken. Ohne Ihr Mittun könnten wir unsere Herausforderungen nicht bestehen. So bitten wir Sie, uns auch weiterhin gewogen zu bleiben und uns Ihre Begleitung nicht zu versagen. Diese Solidarität, die wir immer wieder erfahren dürfen, gibt uns Kraft, durchzuhalten und weiterzumachen im Vertrauen auf unseren gemeinsamen Herrn und Seine Zusagen.

Mit freundlichen Grüssen

P. Raphael Ndunguru

Litembo Hospital Administrator Litembo Diocesan Hospital

P.O. Box 94 MBINGA TANZANIA

Tel: +255 762 305010

Email: raphaelndunguru@gmx.de Email: hospital.litembo@gmail.com

Website:www.litembo.org

 

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Stichwort: Hilfe für Litembo Hospital

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Stichwort: Hilfe für Litembo Hospital

Eine Spendenquittung sendet Ihnen die Abtei Münsterschwarzach gerne zu, wenn Sie eine Nachricht mit Höhe der Spende, Namen und Adresse an prokura@abtei-muensterschwarzach.de senden.